Carsharing zur nachhaltigen Mobilität: aktuelle Barrieren und zukünftige Potenziale in Österreich

Projektbeschreibung

Das Projekt dient als wichtiger Schritt, um das Nutzerverständnis nachhaltiger Mobilitätsformen zu verstehen und darauf aufbauend Hürden abzubauen. Konkret werden Carsharing-Dienste in Österreich untersucht, die Potenzial aufweisen, den Kfz-Anteil pro Haushalt zu reduzieren und somit einen wichtigen klimafreundlichen Beitrag leisten können. Derzeit können jedoch Carsharing-Dienste durch unattraktive Geschäftsmodelle oder restriktive Bedingungen von einem wesentlichen Teil der Bevölkerung nicht genutzt werden und tragen so passiv zum Besitz eines eigenen Autos bei. Mit Hilfe eines Mixed-Methods-Ansatzes werden Entscheidungskriterien, Präferenzen und Trade-offs in Bezug auf eine Carsharing-Nutzung oder Nichtnutzung auf quantitative und qualitative Weise untersucht. Carsharing- Dienste sollen als ein Leitbild analysiert werden, die nicht nur die Ökonomie und den Betrieb lokaler Verkehrsnetze beeinflussen, sondern auch als ein urbanes Phänomen funktionieren, das mit verschiedenen Öffentlichkeiten, Systemen und politischen Institutionen interagiert.

Eckdaten

Laufzeit: Januar 2021 – voraussichtlich 31.März 2022
Budget: 74.994 Euro

Konsortialpartner

  • Universität Innsbruck – AB Intelligente Verkehrssysteme

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „Nachhaltige Mobilität in der Praxis“ durchgeführt.