e-Mobility-Check für Bestandswohnanlagen

Wie kann in meiner Wohnanlage eine Ladeinfrastruktur (stufenweise) errichtet werden und was wird das Kosten verursachen? Welche Schritte sind dabei zu beachten und kann die e-Ladeinfrastruktur in meiner Wohnhausanlage nachgerüstet werden?

Diese Frage, die sich bald für jede Wohnanlage stellen wird, wurde im e-Mobility Check beantwortet. Im vorliegenden Projekt wurde unter Beteiligung der wichtigsten Stakeholder ein Leitprozess und ein Leitfaden für den e-Mobility Check erarbeitet und damit ein einfacher Schritt für die flächendeckende Errichtung von Ladeinfrastruktur in Bestandswohnanlagen erstellt.

Um die Ziele im Bereich E-Mobilität zu erreichen, muss die Ladeinfrastruktur in (allen) Bestandswohnanlagen nachgerüstet werden. Diese kann, je nach lokalen Voraussetzungen, relativ einfach und günstig sein bis sehr teuer und fast unmöglich umzusetzen sein. Die Immobilienbranche ist noch unerfahren und braucht Unterstützung bei diesem Thema. Doch wo Rat holen? Auch auf Seite der Fachleute gibt es noch kein einheitliches Konzept oder eine einheitliche Vorgehensweise.

Mit dem e-Mobility Check für Bestandswohnanlagen wurde

• der e-Mobility Check Leitfaden,
• ein standardisierter Ablauf, der e-Mobility Check Leitprozess,
• für eine fundierte Bestandsaufnahme inklusive Planungshilfen für eine schrittweise Umsetzung von Ladeinfrastruktur
• sowie eine erste grobe Kostenschätzung mit Hilfe eine Excel Kalkulationstool,

als Entscheidungsgrundlage für die weitere Vorgehensweise (z.B. Beschlüsse der Eigentümergemeinschaft) erarbeitet. Es wurden die erforderlichen Prozesse, Schnittstellen sowie die e-Mobility Check Checklisten erarbeitet und in einer Handlungsempfehlung sowie dem e-Mobility Check Leitfaden beschrieben. Diesen Leitfaden, sowie weitere Projektunterlagen wie die Checklisten für die Durchführung des e-Mobility Checks und das Excel Kostenkalkulationstool finden Sie auf der Projekthomepage.