E-PendlerInnen

Projektbeschreibung

Das vorliegende Projekt soll PendlerInnen zu E-PendlerInnen machen mit dem Ziel, eine nachhaltige Änderung von Mobilitätsgewohnheiten im Sinne der #mission2030 herbeizuführen. Konkret wird im Rahmen dieses Projektes unter wissenschaftlicher Begleitung, basierend auf dem Ansatz des schweizerischen Projektes „Bike4Car“ und Moser et al. evaluiert, wie sich die freie Verfügbarkeit eines Pedelecs, bei gleichzeitigem Verzicht der Nutzung eines Autos, auf das Mobilitätsverhalten von BerufspendlerInnen im Burgenland auswirkt. Die Nutzung des fossilbetriebenen Pkws wird dabei durch den Eintausch des Autoschlüssels oder des Nummernschildes gegen das Elektrofahrrad für einen festgelegten Zeitraum verhindert. Zielregionen des Projektes sind interessierte Gemeinden im Burgenland. Die Testaktion wird unter Zusammenarbeit mit der Mobilitätszentrale Burgenland und dem Verband der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs durchgeführt, was die Nutzung bereits vorhandener Strukturen und die Einbindung vor Ort anwesender ExpertInnen optimal  ermöglicht. Das Burgenland mit einem hohen Anteil an BerufspendlerInnen und einer 33%igen Überschuss bei der Erneuerbaren Stromerzeugung bietet perfekte Voraussetzungen für die Durchführung des gegenständlichen Projektes.

Eckdaten

Laufzeit: Oktober 2018 – 31.Januar 2020
Budget: 74.649 Euro

Konsortialpartner

  • Österreichische Energieagentur – Austrian Energy Agency
  • Mobilitätszentrale Burgenland
  • Verband der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs (VSSÖ)

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „Nachhaltige Mobilität in der Praxis“ durchgeführt.