megaGRID

Projektbeschreibung

Für die Durchführung von Workshops zur Koordination und Szenarienplanung mit den österreichischen Netzbetreibern im Zuge einer Flottenumstellung auf E-Antrieb:

Um die Verkehrswende mit einem schrittweisen Ausstieg aus fossilen Energieträgern zu bewältigen, ist es zwingend erforderlich, nicht nur im PKW-Sektor die Umstellung auf Elektroantrieb zu fördern, sondern diese auch in anderen Bereichen des Verkehrssektors umzusetzen. Gerade im Güterverkehr sind noch essentielle Maßnahmen und Innovationen dazu notwendig. Ziel in diesem Projekt ist es, den direkten Austausch von bereits an der LKW-Flottenumstellung Interessierten oder auch noch unentschlossenen Unternehmen mit den Landesnetzbetreibern voranzutreiben und Umsetzungskonzepte bezüglich Fragestellungen über Aufwand und Kosten zu entwickeln.

Mit den größten Logistik Hubs in Wien, Oberösterreich und der Steiermark werden im Rahmen dieses Projektes Workshops mit den jeweiligen Landesnetzbetreibern organisiert und durchgeführt. Diese Workshops tragen im Besonderen dazu bei die Umsetzungskonzepte zu erarbeiten und die Hürden der e-Flottenumstellung zu überwinden.

Als Resultat sollen die Barrieren beim Markthochlauf von e-LKW-Flotten, durch leistungsfähige Netze zum Betanken der Flotten abgebaut werden. Der Informationsaustausch erleichtert die Planung und die Kalkulation, beseitigt Hürden des großen Investitionsaufwands und beschleunigt Marktdurchdringung der e-LKWs.

Eckdaten

Laufzeit: Oktober 2019 – 31.Dezember 2020
Budget: 29.999 Euro

Konsortialpartner

  • Universität für Bodenkultur – Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „Nachhaltige Mobilität in der Praxis“ durchgeführt.