Zero Emission Baustelle

Projektbeschreibung

(Batterie-)Elektrische Baumaschinen stellen bereits heute in mehreren Anwendungsgebieten eine praxistaugliche Alternative zu Baumaschinen mit Verbrennungsmotor dar. Die im Projekt „zero emission Baustelle“ durchgeführten Maßnahmen verfolgen das Ziel, aktuell bestehende Barrieren, die den Zugang und breiten Einsatz von (Batterie-)Elektrischen Baumaschinen und Baugeräten aktuell noch hemmen, schrittweise abzubauen. Die dafür vorgesehenen Maßnahmen/Aktivitäten sind:

  • Erfassung tatsächlicher Kraftstoff- und Energiebedarfe von konventionellen und elektrischen Baumaschinen im Praxisbetrieb im Rahmen ausgewählter Baustellen in Österreich.
  • Definition von reproduzierbaren Einsatzzyklen, die den tatsächlichen Einsatz in verschiedenen Anwendungsfällen darstellen.
  • Ausrollung des erstellten Lastzyklus zur repräsentativen Kraftstoff- und CO2-Ausstoßermittlung in Form eines CO2-Vergleichstools mit allgemeiner Gültigkeit für mehrere Baumaschinenklassen.
  • Bewusstseinsbildung über bestehendes Angebot an „zero-emission“- Lösungen im Bereich der Baumaschinen und Baugeräte durch aktive Bespielung der Kommunikationskanäle zu den österreichischen Vertriebspartnern und Endkunden, sowie Vorstellung der Projektergebnisse auf Fachveranstaltungen.
  • Aufbereitung und Streuung von Erkenntnissen bzgl. des praktischen Einsatzes „zero-emission“- Baumaschinen mit Schwerpunkt auf Baustellen Österreichs.

Eckdaten

Laufzeit: Januar 2021 – 28.Februar 2022
Budget: 74.971 Euro

Konsortialpartner

  • HERRY Consult GmbH
  • Wacker Neuson Linz GmbH

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „Nachhaltige Mobilität in der Praxis“ durchgeführt.